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23 Dinge, die ihr in Thailand unbedingt vermeiden solltet

von Miriam

Thailand ist ein wunderbares Reiseziel für Familien mit Kindern. Es ist exotisch, kinderfreundlich und abwechslungsreich. Uns hat es sofort mit seiner Vielfalt begeistert: bunte Märkte, beeindruckende Tempel, schöne Strände und das freundliche Lächeln der Menschen.

Wer zum ersten Mal mit Kindern nach Thailand reist, sollte dennoch ein paar Dinge im Blick haben, damit der Urlaub entspannt bleibt. Manche Verhaltensweisen, die bei uns ganz normal sind, wirken dort schnell unhöflich. Wer die wichtigsten kulturellen Unterschiede kennt und typische Touristenfallen vermeidet, erlebt Thailand von seiner schönsten Seite. Zu Beginn haben wir auch einige Fehler gemacht und möchten euch helfen, diese zu vermeiden.

In diesem Beitrag erfahrt ihr, welche Dinge ihr unbedingt in Thailand vermeiden solltet und worauf ihr achten müsst, um mit euren Kindern sicher und entspannt zu reisen.

1. Die goldenen Regeln für Tempelbesuche

Tempelbesuche gehören zu den Highlights in Thailand, aber es gibt einige wichtige Regeln, die eingehalten werden sollten. Kleidung sollte die Schultern und Knie bedecken, für Männer und Frauen gleichermaßen. Knielange Hosen, langärmelige Shirts oder Tücher zum Überwerfen sind ideal. Vor jedem Tempel weisen Schilder drauf hin was erlaubt ist. Oftmals könnt ihr euch vor Ort Sarongs ausleihen. Ich bringe mein Tuch lieber selber mit und habe immer eins in der Handtasche dabei.

Schuhe werden vor dem Betreten des Tempels ausgezogen. Es ist wichtig, dass man sich ruhig und respektvoll verhält und lautes Sprechen oder Gelächter vermeidet. Fotografieren ist in manchen Tempeln erlaubt, aber nie von Menschen in Gebetshaltung oder Mönchen ohne Erlaubnis.

2. Schuhe müssen draußen bleiben

In Thailand gilt es als unhöflich, mit Schuhen Wohnräume, Tempel, bestimmte Restaurants und Massagesalons zu betreten. Vor Eingängen befinden sich oft Schuhregale oder Bereiche, in denen Schuhe abgestellt werden können. Die Regel stammt aus der buddhistischen Tradition, nach der Schuhe als unrein gelten. Diese Regel wird auch in kleinen Geschäften oder sogar in manchen Hotels respektiert, besonders in ländlichen Gegenden. Das Ignorieren dieser Gepflogenheit wird als beleidigend empfunden.

3. Nackt baden oder sonnen ist tabu

Nacktbaden oder als Frau „oben ohne“ sonnen ist in Thailand absolut tabu und wird aus kulturellen und religiösen Gründen nicht geduldet. Nackt zu baden oder sich oben ohne zu sonnen, wird als beleidigend empfunden und kann nicht nur zu irritierten Blicken, sondern auch zu rechtlichen Konsequenzen führen. Ein leichtes Strandkleid oder ein Tuch über dem Bikini sind gute Alternativen, wenn du dich abseits des Wassers bewegst oder ein Strandcafé besuchst.

4. Streetfood: cook it, boil it, peel it or forget it!

Streetfood gehört in Thailand zu den kulinarischen Highlights und ist ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Dennoch gibt es einige wichtige Punkte, die ihr beachten solltet, um Magenprobleme zu vermeiden. Seid vorsichtig bei ungewaschenem Obst, das nicht geschält werden kann, wie Beeren oder Trauben, sowie bei Salaten und rohem Gemüse. Wir essen nur Obst, das eine schützende Schale hat, wie Bananen, Mangos, Orangen oder Pitaya. Auch roher Fisch, wie Sushi, und nicht vollständig durchgegartes Fleisch sollten ebenfalls gemieden werden.

Wir achten ebenfalls darauf, dass die Gerichte frisch zubereitet und heiß serviert werden. Speisen, die lange lauwarm gehalten oder der Sonne ausgesetzt waren, bergen ein höheres Risiko für eine Lebensmittelvergiftung.

Ein bewährter Tipp: am besten dort essen, wo auch die Einheimischen Schlange stehen und immer Kohletabletten für den Notfall dabei haben.

5. Moped-Abenteuer? Aber bitte sicher

In Thailand gehören Mopeds zum alltäglichen Straßenbild und sind bei Einheimischen äußerst beliebt. Sie nutzen sie, um schnell ans Ziel zu kommen, oft mit der gesamten Familie oder mit Koffern und anderen Gepäckstücken beladen, und das häufig ohne Helm.

Auch Touristen schätzen Mopeds als günstige und praktische Möglichkeit, das Land zu erkunden. Damit lassen sich abgelegene Strände oder weniger bekannte Orte flexibel und entspannt erreichen. Aber viele Touristen unterschätzen die Risiken und besonders für Fahrer ohne Kenntnisse kann es schnell gefährlich werden. Die Straßenregeln in Thailand sind anders als in Europa, und der Verkehr kann in manchen Regionen chaotisch sein. Auch wenn ihr in Thailand andere Urlauber in Flip Flops, oberkörperfrei und ohne Helm Moped fahren seht, empfehlen wir euch immer einen Helm zu tragen.

Viele Unfälle entstehen durch Leichtsinn oder technische Mängel an den Mietfahrzeugen. Vor der Anmietung sollten Bremsen, Reifen und Licht gründlich geprüft werden.

6. Vorsicht bei zwielichtigen Massage-Salons

Thai-Massagen sind weltberühmt, aber nicht jeder Salon hält sich an seriöse Standards. Einige bieten fragwürdige Zusatzdienste an, die nicht nur illegal sind, sondern auch Touristen in unangenehme Situationen bringen können. Vertraue auf gut bewertete oder empfohlene Massagesalons, die Hygiene und Professionalität gewährleisten.

Seriöse Massagesalons geben sich durch saubere Räume, geschultes Personal und klar ausgewiesene Preise zu erkennen. Meide Angebote, die extrem billig erscheinen, und informiere dich im Vorfeld über empfehlenswerte Orte. Wir schauen uns vorab immer die Google Rezensionen an und lagen bei unserer Wahl immer richtig.

7. Feilschen wie ein Profi

Auf thailändischen Märkten ist Feilschen ein wichtiger Teil der Kultur und wird von den Verkäufern erwartet. Wer den erstgenannten Preis ohne Verhandlung akzeptiert, zahlt oft das Doppelte oder Dreifache des üblichen Preises. Starte mit einem Angebot bei etwa der Hälfte des genannten Preises und steigere dich langsam bis zu deiner persönlichen Obergrenze. Ein freundliches Lächeln und höfliches Verhalten sind dabei entscheidend, denn aggressives Verhandeln wird in Thailand nicht gern gesehen.

Auf großen Märkten wie dem Chatuchak-Markt in Bangkok sind Rabatte oft möglich, insbesondere, wenn du mehrere Artikel kaufst. Es gibt jedoch Ausnahmen: In Geschäften mit festen Preisen oder bei Lebensmitteln ist Handeln unüblich und sollte vermieden werden.

8. Tiershows meiden

Tiershows wie Elefantenreiten, Tiger-Streichelparks oder Schlangenaufführungen sind in Thailand leider noch weit verbreitet, stehen aber bei Tierschützern sehr stark in der Kritik. Viele Tiere werden unter grausamen Bedingungen gehalten und für touristische Zwecke missbraucht. Wir haben auch schon oft angekettete Babyelefanten am Straßenrand gesehen, die extra für Touristen dort angebunden wurden. Am besten sollten solche Attraktionen gemieden werden.

Entscheide dich stattdessen für Besuche in ethischen Tierschutzprojekten oder Nationalparks. Einrichtungen wie Elefanten-Schutzgebiete, die auf artgerechte Haltung achten, bieten die Möglichkeit, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Aber auch das bei Touristen beliebte Baden mit Elefanten kann bei den Tieren Stress auslösen und sie in ihrem täglichen Ablauf stören.

Informiert euch im Vorfeld über die Praktiken der Einrichtung, um sicherzustellen, dass ihr nachhaltigen und tierfreundlichen Tourismus unterstützt.

9. Respekt für die Monarchie

Die thailändische Monarchie genießt in der Gesellschaft höchsten Respekt, und jegliche Kritik oder Respektlosigkeit kann ernsthafte Konsequenzen haben. Es gibt strenge Gesetze, die Beleidigungen oder Spott gegenüber der Königsfamilie verbieten. Selbst harmlose Bemerkungen oder unbedachte Gesten können als Beleidigung gewertet werden.

Beachte, dass auch das Geld mit dem Bild des Königs respektvoll behandelt werden sollte. Vermeide es, Münzen oder Geldscheine achtlos zu werfen oder auf sie zu treten, falls sie herunterfallen. In öffentlichen Gesprächen oder sozialen Medien sollte man sich mit Meinungen zur Monarchie zurückhalten.

10. Füße richtig positionieren

In Thailand gelten Füße als der niedrigste und unreinste Teil des Körpers, und es wird als beleidigend angesehen, sie auf jemanden zu richten. Das Strecken der Füße in Richtung einer Statue Buddhas oder einer Person wird als respektlos empfunden. Beim Sitzen auf dem Boden, insbesondere in Tempeln, sollten die Füße stets nach hinten gelegt werden und nicht auf andere zeigen.

11. Der heiligste Teil des Körpers

In der thailändischen Kultur gilt der Kopf als der heiligste Teil des Körpers. Es wird als äußerst respektlos angesehen, jemanden am Kopf zu berühren, auch bei Kindern. Selbst eine freundliche Geste wie das Streicheln über den Kopf kann ungewollt als Beleidigung interpretiert werden.

12. Taxi-Tricks vermeiden

In vielen thailändischen Städten, insbesondere in Bangkok, gibt es viele Taxis, die Fahrten ohne Taxameter anbieten. Wir schauen immer, dass das Taxameter eingeschaltet wird, bevor die Fahrt beginnt. Hinzu kommt, dass viele Taxi Fahrer kaum Englisch sprechen. Wenn der Fahrer sich weigert, ein Taxameter zu benutzen solltet ihr euch ein anderes Taxi suchen.

Bei Fahrten mit dem Tuk-Tuk wird der Preis immer vorab verhandelt. Die Fahrten sind meist teurer als mit einem Taxi. Wenn du nicht auf das Erlebnis des Tuk-Tuk Fahrens verzichten möchtest, wähle eine kurze Strecke mit einem bekannten Ziel. Bangkok ist riesig und nicht immer kennen die Fahrer das Ziel.

Apps wie Grab oder Bolt sind eine zuverlässige und oft günstigere Alternative für den Transport.

14. Richtiger Umgang mit Mönchen

Mönche genießen in Thailand einen besonderen Respekt, und es gibt strenge Verhaltensregeln im Umgang mit ihnen. Frauen sollten darauf achten, Mönche nicht zu berühren oder ihnen Gegenstände direkt zu übergeben. Wenn eine Frau etwas übergeben möchte, kann sie es auf ein Tuch legen, das der Mönch dann aufnimmt.

Mönche sollten nur mit Erlaubnis fotografiert werden. Im öffentlichen Nahverkehr ist es üblich, Mönchen Platz zu machen und ihnen bevorzugte Sitzplätze zu überlassen.

14. Cool bleiben, auch bei Stress!

In der thailändischen Kultur wird es als unangemessen angesehen, in der Öffentlichkeit laut zu werden oder Wut zu zeigen. Thailänder legen großen Wert auf Harmonie und ein Lächeln, selbst in angespannten Situationen. Wenn du dich aufregst, kann es passieren, dass dein Anliegen weniger ernst genommen wird. Statt lautstark zu argumentieren, ist es besser, höflich und ruhig zu bleiben. Ein freundliches Auftreten wird dir helfen, respektiert zu werden und Konflikte zu vermeiden.

15. Typische Scams umgehen

In sehr touristischen Gebieten und in größeren Städten Thailands gibt es immer wieder Betrugsversuche, von überteuerten Touren bis hin zu Fahrten zu Schmuckgeschäften oder Schneidern, die euch was verkaufen wollen.

Besonders häufig ist der Trick, dass ein Einheimischer behauptet, eine Sehenswürdigkeit sei geschlossen, und stattdessen eine andere Attraktion empfiehlt. Vertraut nicht jedem Fremden, der euch anspricht, und informiert euch vorab über die Öffnungszeiten und Preise der Attraktionen. Seriöse Tourenanbieter erkennst du oft an Bewertungen und Empfehlungen in Reiseführern oder Online-Foren.

Besonders bei Fahrten mit Tuk-Tuks ist Vorsicht geboten. Besprich vor der Fahrt, dass du direkt zu deinem Ziel möchtest und keine Zwischenstopps bei Schmuckläden, Schneidern oder privaten Bootstouren wünschst. Oft bieten Fahrer diese Umwege an, da sie von den Geschäften Provisionen erhalten.

17. Bei Fotos um Erlaubnis bitten

Thailänder sind freundlich und oft bereit, fotografiert zu werden, doch du solltest immer vorher um Erlaubnis fragen. Besonders in ländlichen Gegenden oder bei traditionellen Zeremonien kann es als respektlos empfunden werden, ungefragt Fotos zu machen. Wenn du einen Markt oder Tempel besuchst, achte darauf, ob das Fotografieren erlaubt ist. Schilder mit „No Photos“ solltest du daher unbedingt respektieren.

18. Leitungswasser trinken? Besser vermeiden

Das Leitungswasser in Thailand ist nicht zum Trinken geeignet, da es Bakterien enthalten kann, die Magenprobleme verursachen. Abgefülltes Wasser oder gefiltertes Wasser, das in vielen Hotels und Geschäften erhältlich ist, bietet eine sichere Alternative. Viele Getränke enthalten Eiswürfel oder Crushed Ice, die meist aus Trinkwasser hergestellt werden. Wenn Unsicherheit besteht, ob das Eis aus gefiltertem Wasser stammt, ist es ratsam, darauf zu verzichten.

19. Teure Sonnencreme vermeiden

Die tropische Sonne Thailands kann intensiver sein, als viele es erwarten. Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor darf im Gepäck auf keinen Fall fehlen, besonders bei Strandbesuchen oder Bootstouren. Sonnencreme ist in Thailand zwar erhältlich, aber oft teurer als in Europa und nicht immer in der gewünschten Qualität. Aus diesem Grund decken wir uns immer mit ausreichend Sonnencreme ein, damit wir vor Ort keine teure Sonnencreme nachkaufen müssen.

Beachtet bitte, dass die in Sonnencreme enthaltenen Weichmacher und Pharmazeutika die Korallen zerstören. Duscht euch daher vor dem Baden im Meer ab und lasst die Sonnencreme vorher gut einziehen.

20. Vorsicht statt Nachahmung

In Thailand neigen Touristen manchmal dazu, die lockeren Gewohnheiten der Einheimischen zu übernehmen, etwa bei der Verkehrssicherheit. Es ist keine Seltenheit, Mopeds mit drei oder vier Personen zu sehen, oft ohne Helm und mit Kindern an Bord. Auch das Fahren mit freiem Oberkörper und Flip Flops ist bei Touristen sehr angesagt, aber auch gefährlich.

Viele Taxifahrer sehen das mit dem Anschnallen nicht so eng, und so kann es vorkommen, dass ihr im Taxi gar keine Gurte vorfindet. Wir fragen vor der Buchung immer, ob auch funktionierende Sicherheitsgurte vorhanden sind.

Schaut beim Buchen des Taxis auch darauf, ob es ein offenes Pick Up Taxi mit Bänken ist, da gibt es dann garantiert keine Anschnallgurte. Während der Fahrt genießt ihr zwar die Aussicht und eine frische Brise, aber bei längeren Strecken z.B. von Phuket nach Khao Lak ist es schon sinnvoll, auf das Abenteuer zu verzichten und ein geschlossenes Taxi zu nehmen. So könnt ihr auch in den Genuss der Klimaanlage kommen.

21. Massage-Fehler vermeiden

Thailand ist weltberühmt für seine traditionellen Massagen, die an nahezu jeder Straßenecke und in unzähligen Salons angeboten werden. Von entspannenden Fußmassagen bis hin zu klassischen Thai-Massagen gibt es eine große Auswahl, die oft zu sehr erschwinglichen Preisen angeboten wird. 

Allerdings ist Vorsicht geboten: manche Techniken, wie das Einrenken von Gelenken oder das Stehen auf dem Körper mit vollem Gewicht, können riskant sein. Solche Anwendungen können zu Verletzungen führen, besonders wenn die Masseure nicht ausreichend ausgebildet sind. Wir haben vorher immer darauf hingewiesen, dass wir keine Einrenkungen möchten und der Halsbereich sanft massiert wird. Bei Zweifeln lieber auf riskante Anwendungen verzichten und sich für einfache, entspannende Massagen entscheiden. Bei Unwohlsein oder Schmerzen sollte die Massage abgebrochen werden.

Bei gesundheitlichen Einschränkungen wie Thrombose, Krampfadern, entzündlichen Erkrankungen, Arteriosklerose, Tumorerkrankungen, Bluthochdruck, Gelenk- oder Kapselproblemen sowie Allergien und Diabetes sollte von einer Thai-Massage abgesehen werden. Schwangere sollten aufgrund des erhöhten Thromboserisikos und bestimmter Druckpunkte, die Wehen auslösen könnten, unbedingt vorab ihren Arzt konsultieren.

22. Cocktails ohne Risiko genießen

Im wohlverdienten Urlaub genießen viele einen leckeren Cocktail im Hotel oder am Strand. Das sollte aber mit Vorsicht genossen werden. Besonders in günstigen Bars oder an Straßenständen kann gepanschter Alkohol verwendet werden, der Methanol enthalten könnte. Methanol ist hochgiftig und kann ernsthafte gesundheitliche Folgen wie Sehverlust bis hin zu lebensgefährlichen Vergiftungen verursachen. Methanol lässt sich von Alkohol nicht am Geschmack oder Geruch unterscheiden.

Es wird empfohlen, Cocktails nur in vertrauenswürdigen Lokalen zu bestellen, die Spirituosen aus versiegelten Flaschen verwenden. Bei ungewöhnlich günstigen Angeboten ist Vorsicht geboten, und es kann hilfreich sein, die Flaschen an der Bar überprüfen zu lassen. Wenn ich in Thailand Lust auf einen Cocktail habe, entscheide ich mich ausschließlich für etablierte Bars oder höherpreisige bekannte Hotelketten. Dabei lasse ich mir die Flaschen zeigen, um sicherzustellen, dass sie keine billigen Kopien sind, sondern hochwertige Markenprodukte mit bekanntem Branding.

23. Geld abheben ohne böse Überraschungen

In Bangkok ist es einfach, an Bargeld zu kommen, da es überall ATM Geldautomaten gibt. Viele Reisende zahlen dabei jedoch unnötig hohe Gebühren. Beim Abheben mit deiner Karte kann deine Bank eine Fremdwährungsgebühr erheben. Deswegen solltest du dich vorher bei deiner Bank nach der Gebühr erkundigen. Am besten nutzt du im Ausland eine Reise-Kredikarte, bei der keine Gebühren anfallen (z.B. DKB oder Barclays).

Die meisten thailändischen Banken erheben eine feste Gebühr von circa 220 Baht (ca. 6 Euro) pro Abhebung. Da diese Gebühr für jede Transaktion anfällt, kann es sinnvoll sein, größere Beträge auf einmal abzuheben, um die Kosten zu minimieren. Bei der Auswahl der Abrechnungsoption ist es empfehlenswert, „Without Currency Conversion“ zu wählen und den Betrag in Baht abbuchen zu lassen, da so schlechtere Wechselkurse durch die Umrechnung in die Heimatwährung vermieden werden können.


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