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Serengeti-Park: Safari Abenteuer und cooler Freizeitpark

von Miriam

Hakuna Matata – der Serengeti Park liegt nur circa 1 Stunde 30 Minuten von Hamburg entfernt und lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen. Neben dem beindruckenden Tierpark mit seinen über 1500 freilaufenden Wildtieren gibt es auch einen coolen Freizeitpark mit vielen Attraktionen. Der Freizeitpark hat besonders für jüngere Kinder sehr viel zu bieten.

Hier findet ihr den Serengeti Park auf einer Übersichtskarte.

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1. Unterkunft

Wir wollten den Serengeti Park pur erleben und haben im Mai für zwei Nächte die Masai-Mara-Lodge mit Blick auf das Freilandgehege mit Giraffen, Straußen und Antilopen gebucht. Unseren Milchkaffee haben wir morgens bei schönstem Wetter auf unserer Terrasse mit Blick auf die Tiere genossen.

Da das Gehege durch einen Wassergraben getrennt war, konnten wir morgens auch schon den Froschgesängen lauschen.

Die Masai-Mara-Lodges sind im traditionell afrikanischen Stil eingerichtet und eignen sich für eine Familie mit zwei kleinen Kindern. Es ist sehr idyllisch, ruhig, und der Blick von der Terrasse auf die Tiere ist ein besonderes Erlebnis (Giraffen werden ab 10 Uhr auf das Gelände gelassen).

Das Frühstück war inklusive und wurde im Restaurant Manyara serviert. Für den Weg zum Restaurant sollten circa 8 Minuten eingeplant werden.

Neben den Masai Mara Lodges gibt es noch weitere Unterkünfte. Die Jambo Lodges liegen direkt neben den Masai-Mara-Lodges und sind großzügiger geschnitten.

Wer im Freizeitpark und näher beim Restaurant übernachten möchte, sollte eine Abenteuer-Lodge, Safari-Lodge oder Dschungel-Lodge buchen.

Hier findet ihr einen Parkplan mit den Lodges, dem Freizeit- und Tierpark.

Hinweis: Die Fotos wurden alle im Serengeti Park aufgenommen.

Zu den Masai-Mara-Lodges

2. Tierpark mit dem Auto oder mit einer Tour entdecken

Den Tierpark kannst du ganz bequem und entspannt mit dem eigenen Auto entdecken. Der Vorteil ist, dass du selbst entscheidest, wo und wie lange du anhältst, um die Tiere zu beobachten.

Für 6,50 Euro kannst du dich auch mit vielen anderen Besuchern im unauffälligen Doppeldecker-Bus durch den Tierpark fahren lassen. Bei den schön klingenden Safari-Specials wie der Unimog-Safari, dem Safari-Express oder der Big-Five-Safari könnt ihr die Tiere hautnah erleben und sogar Giraffen füttern.

Für ganz Mutige werden auch spezielle Touren wie die Raubtier-Safari oder die VIP-Quad-Safari angeboten. Tickets für die Spezial Safaris gibt es vor Ort an der Kasse, Tickets für den Doppeldecker-Bus können vorab online gebucht werden.

Der Tierpark öffnet um 10 Uhr. Möchtet ihr gleich morgens mit dem eigenen Auto starten, ist es ratsam, möglichst früh loszufahren oder erst etwas später, weil gegen 10 Uhr auch die Tagesgäste kommen.

Wir sind an allen drei Tagen mit dem Auto durch den Tierpark gefahren und haben uns viel Zeit genommen, um Tiere zu beobachten und scheue Tiere hinter Büschen und Bäumen zu suchen. Oftmals standen Zebras, Wildpferde und Strausse auch länger mitten auf der Fahrbahn, sodass wir die Tiere hautnah erleben konnten und auch genug Zeit für ein Foto war.

An einem Tag sind wir gegen 11 Uhr durch den Tierpark gefahren und konnten den Löwen und Tigern beim Fressen zuschauen, weil vorher die Fütterung stattgefunden hat.

Das Elefantengehege ist am Ende der Safari Tour und es gibt die Möglichkeit, sein Auto zu parken und die Elefanten zu füttern (3 Euro für eine kleine Apfel- und Karotten Schale).

Am Ende der Safari-Tour gibt es Parkplätze und die Möglichkeit, den Freizeitpark zu besuchen.

Zu den Safari Welten

3. Freizeitpark mit vielen Attraktionen

Der Freizeitpark ist groß und hat eine Menge Attraktionen zu bieten. Besonders für kleine Kinder gibt es viele aufregende Fahrgeschäfte wie der Tembo Elefantenritt, Baka Quaka, Auto Scooter, der Safari-Blitz-Kids oder das Riesenrad Puto Moto.

Bei einer nostalgischen Fahrt mit dem Afrika-Express könnt ihr den Freizeitpark entspannt und in Schrittgeschwindigkeit mit dem Zug erkunden und zwischendurch an den Haltestellen immer wieder ein- und aussteigen.

Austoben können sich die Kleinsten auf dem Indoor-Spielplatz und dem Outdoor-Spielplatz mit großem Klettergerüst, Rutsche und dem Outdoor-Trampolinpark (direkt neben dem Nostalgie Karussell).

Ein besonderes Erlebnis war es, die Ziegen, Affen, Kängurus und Kattas hautnah zu erleben. Die Gehege sind zu Fuß begehbar und garantieren eine Menge Spaß.

Im Streichelzoo warten die Zwergziegen und Schafe nur darauf, mit dem relativ teuren Futter (3 Euro für eine Minischale) gefüttert zu werden und stürzen sich ganz ausgehungert auf das Futter und leider auch auf die Kinder. Entspannter ist das Füttern durch den Zaun.

Highlight war die sehr unterhaltsame und kostenlose Dschungel-Safari-Tour (Dauer: 20 Minuten, Start: Schimpansen Reservat). Die Fahrt im offenen Jeep führt vorbei an den Giraffen, Antilopen, Nashörnern und den Watussi-Rindern mit ihren beindruckenden Hörnern.

Danach führte uns der lustige Fahrer durch verschiedene Dschungelstationen. Bei jeder Station gab es einen kleinen Überraschungseffekt in Form von wasserspritzenden Schlangen, Nebeltunnel oder einem Wassertümpel mit Fontänen. Wenn ihr wasserscheu seid, solltet ihr euch auf die rechte Seite des Jeeps setzen.

Auf der Serengeti Homepage erhältst du für ein Kind (3 -12 Jahre) eine Kinderfreikarte im Wert von 36,50 Euro. Pro PKW kann nur eine Freikarte eingelöst werden.

4. Restaurants im Serengeti Park und Umgebung

Im Freizeitpark gibt es ein großes Angebot an Restaurants und Bistros. Neben dem großen Hauptrestaurant Manyara, wo auch das Frühstücks- und Abendbuffet serviert wird, gibt es noch das Crocodile-Bistro, den Fisch-Kiosk, den Jambo Kiosk und drei Foodtrucks mit Sitzmöglichkeit und Blick auf den See und die Splash-Safari.

Wir haben bei den Foodtrucks gegessen, weil diese auch direkt neben dem Indoor Spielplatz waren, und die Aussenterrasse einen schönen Blick aufs Wasser hatte.

Die Preise für Pommes, Falafel und Getränke waren teuer, und auch die Qualität war nicht sehr gut.

Aufgrund der schlechten Bewertungen haben wir uns gegen das Abendbuffet für 19,90 EUR (Erwachsene) und 9,90 EUR (Kinder) entschieden und sind in eines der Restaurants außerhalb des Parks gefahren und haben lecker und zu einem angemessenen Preis gegessen.

Unsere Restaurants Tipps: Tendur Restaurant, Das Fliegerstübchen, Zur Kastanie

5. Unser Fazit

Der Serengeti Park ist ein schöner Tier- und Freizeitpark mit vielen Angeboten für die ganze Familie. Der Tierpark ist groß und weitläufig, und eine Durchfahrt mit dem Auto ist sehr entspannt.

Da der Serengeti Park sehr groß ist und es viel zu entdecken gibt, sollte für den Aufenthalt mindestens eine Nacht mit eingeplant werden. Bei einem Tagesausflug solltet ihr rechtzeitig da sein und könntet morgens den Tierpark besuchen und nachmittags den Freizeitpark.

Die Preise für das Tierfutter fanden wir sehr teuer.

Das Essen im Park hat uns von der Qualität und den Preisen nicht überzeugt. Das Frühstücksbuffet war in Ordnung, für Veganer oder Vegetarier gab es aber leider keine große Auswahl, auch wenn es eine kleine Ecke mit diesen Produkten beim Frühstück gab.

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